Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns nach seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten (1. Petrus 1,3).

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Schwestern und Brüder,

Michael Morgners Bild verbindet Kreuzigung und Auferstehung miteinander.

Der gekreuzigte Christus wird vom Licht „umhüllt“.
Das Licht der Auferstehung wird nach dem Leiden und Sterben Jesu alle Menschen erreichen.
Die Auferweckung Jesu Christi von den Toten verändert alles. Der Tod hat seine Macht verloren.
Die Apostel berichteten mit großer Kraft von der Auferstehung (Apostelgeschichte 4,33) und ermutigten die Menschen, ihr ganzes Vertrauen auf Jesus, den Christus zu setzen.
Paulus beschreibt die Bedeutung der Auferstehung in seinen Briefen. Er warnt sehr drastisch davor nur diesseitig zu glauben und zu denken:
„Nun aber ist Christus auferstanden von den Toten als Erstling unter denen, die entschlafen sind. Denn da durch einen Menschen der Tod gekommen ist, so kommt auch durch einen Menschen die Auferstehung der Toten“ (1.Korinther 15,20-21).

Gerade in diesen schweren Tagen wollen wir die Botschaft des Osterfestes hören und glauben, dass wir alle unter dem Segen Gottes sind. Wir wissen nicht, was noch alles kommen wird, aber unsere Hoffnung weist über uns auf Gott hin.
Er ist der Herr, der Himmel und Erde gemacht hat.

Eine gesegnete Osterzeit wünscht Ihnen
Ihr Superintendent Andreas Beuchel